Mietwagen & Campervans

Wie willst du reisen?

Falls du dich noch gar nicht mit dem Thema Mietwagen auseinandergesetzt hast, findest du auf meinem Blog ganz viele Tipps zum Mietwagen buchen in Island. Auf dieser Seite gebe ich dir unten nur einen ganz groben Abriss zum Thema und stelle dir vor allem meine beiden Lieblingsadressen zum Mieten von Autos oder Campervans in Island vor.

Das sind Northbound, eine großartige Mietwagenvermietung, die ausschließlich mit isländischen Anbietern zusammenarbeitet und CampEasy, ein familiengeführtes Unternehmen, das Camper ausbaut und vermietet. Ich habe mich für diese beiden Unternehmen als Partner entschlossen weil sie in Island angesiedelt sind und mich einfach mit ihrem Angebot überzeugen. Persönlich habe ich schon sehr viele Mietwagen in den unterschiedlichsten Ländern gebucht und hier lief bisher immer alles wie am Schnürrchen. Und genau das mag ich an den beiden: sie sind unkompliziert und die Auswahl ist groß.

Northbound

Ich bin Partnerin von Northbound, einem der größten Markplätze für Mietwagen in Island. Bei Northbound findest du über 300 kuratierte Angebote für deinen perfekten Mietwagen und on top auch noch über 10.000 Bewertungen, die dir die Auswahl erleichtern.

Das bekommst du bei Northbound

Großartigen Service: Northbound arbeitet nur mit lokalen isländischen Autovermietungen zusammen, die den bestmöglichen Service bieten. Sie setzen dabei auf langfristige Beziehungen zu den Anbietern, was ich ein tolles Qualitätsmerkmal finde.

Benutzerfreundlichkeit: In der Suchmaske kannst du all deine Anforderungen an deinen Mietwagen einfach zusammen klicken und findest so dein passendes Gefährt.

Sofortige Buchungsbestätigung: Wenn du dich für einen Wagen entschieden hast, wird er direkt für dich reserviert und deine Bestätigung geht sofort raus. So bist du auf der sicheren Seite und kannst dich ganz beruhigt der weiteren Reiseplanung widmen.

CampEasy

Ich bin Partnerin von CampEasy, einem sehr sympathischen Familienunternehmen, das Campervans in Island vermietet. Bei CampEasy findest du Camper in allen Größen mit top-Ausstattung und super Service.

Das bekommst du bei CampEasy

Ganzjährig passende Camper: Alle Vans von CampEasy sind mit Wolle isoliert, haben eine Heizung und kommen mit dicken Bett- und Wolldecken. Damit ist es ziemlich egal, ob du einen Sommer- oder Winter-Trip machst.

Top Ausstattung: Bei CampEasy werden die Camper noch selbst gebaut (also das Innenleben). Deshalb kannst du sicher sein, dass sie sinnvoll geplant und aufgebaut sind. Dazu haben sie alles an Schnick und Schnack, was man für einen tollen Camper-Roadtrip braucht.

Kostenloses WiFi in den Campern: Mit dem Code HalloIsland22 bekommst du zu deinem Camper unlimitiertes WiFi gratis dazu.

Außerdem bekommst du mit dem Code das Easy Start Pack, bestehend aus Campingtisch und -Stühlen, damit du deine Abende auch bequem vor dem Van verbringen kannst.

Der perfekte Mietwagen für deine Islandreise

Je nachdem, was du für deine Reise planst, gibt es mehr oder weniger gut passende Mietwagen. Ich reiße hier mal kurz an, worauf du grundsätzlich achten solltest und welche Versicherungen sinnvoll sind.

Island hat verschiedene Straßentypen: asphaltierte Straßen wie die Ringstraße und alle anderen größeren Straßen, Gravel Roads und F-Roads. Gravel Roads findest du oft in abgelegeneren Gegenden wie den Westfjorden oder auf dem Weg zu einer Unterkunft, die ein bisschen abseits der Hauptstraßen liegt. F-Roads findest du ausschließlich im Hochland.

Asphaltierte Straßen und Gravel Roads kannst und darfst du mit jedem Auto befahren. Du solltest jedoch beachten, dass gerade längere Strecken auf Gravel Roads in Kleinwägen schnell ungemütlich werden, weil es ruckelt und Kleinwägen ja eh schon nicht die komfortabelsten sind. F-Roads dürfen nur mit einem 4x4 Wagen befahren werden und nur dann, wenn deine Vermietung dir das erlaubt. Hier würde ich immer auf ausreichenden Bodenabstand achten (also nicht mit einem 4x4 Kombi ins Hochland) weil die Schlaglöcher zum Teil echt tief sind und es je nach Region hin und wieder eine Flussquerung gibt.

Im Winter würde ich immer zu einem Mietwagen mit 4x4 Antrieb raten weil man damit leichter durch den Schnee kommt.

Versicherungen

Es gibt allerlei Versicherungspakete, die man buchen kann. Sinnvoll finde ich den Collision Damage Waiver (CDW), also die Kasko-Versicherung, die bei allen seriösen Anbietern dabei ist. Ebenfalls meist inbegriffen ist die Third Party Liability (TPL), die Haftpflichtversicherung.

Ebenfalls sinnvoll sind Gravel Protection und je nach Jahreszeit die Sand and Ash Protection. Die Gravel Protection sichert dich gegen Schäden durch Steinschlag ab, die Sand & Ash Protection gegen Schäden durch Sand- oder Aschestürme. Die Sand & Ash benötigst du vor allem im Frühjahr und zum Sommeranfang. Wenn du solchen Stürmen komplett aus dem Weg gehen willst, solltest du dich vor Abfahrt immer über das Wetter informieren.

Theft Protection – Diebstahlschutz wirst du in Island nicht benötigen, außer du hast sehr großes Pech. Diese Versicherung ist super für das eigene gute Gefühl, meiner Meinung nach aber rausgeschmissen Geld. Island ist nämlich eines der sichersten Länder der Welt, wo viele Einheimische ihre Autos gar nicht erst abschließen und beim Supermarktbesuch gerne auch mal den Schlüssel stecken und den Motor laufen lassen. Es ist also ein gutes Grundvertrauen da, dass in Island keine Autos geklaut werden. Wenn dein Bauchgefühl jedoch sagt, du brauchst diese Versicherung, buch sie! Nichts ist schlimmer als ein Urlaub lang schlechtes Bauchgefühl.

Portrait von Sabrina Goethals, Halló Ísland

Hæ,
Sabrina hier.

Herz, Kopf und tippende Finger hinter Halló Ísland.

2013 war ich zum ersten Mal auf der Insel im Norden. Damals gab es gefühlt keine Infos rund um Islandreisen, ich habe selbst sehr viel nicht gewusst und dann beschlossen, dass ich meine Erfahrungen und Tipps teilen möchte, woraus Halló Ísland entstanden ist. Inzwischen eines der größten Island-Blogs im deutschsprachigen Raum.

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